Dein Yoga-Retreat in der Karibik des Mittelmeers auf der kleinen Nachbarinsel von Ibiza. Formentera ist eine der schönsten Yoga-Locations weltweit - und zum Greifen nah! Ob im Gecko Beach Club oder in der La Hacienda - beide Retreat-Locations sind ein Träumchen! Lass dich verwöhnen von karibischem Meer, wunderschönen Locations, tollem Service, fabelhaftem Essen - und natürlich ganz viel Yoga. Wir freuen uns auf dich!
Anzahl der Asanas
Die einzelnen Positionen, die bei der körperlichen Disziplin des Yoga eingenommen werden, werden als Asanas bezeichnet. Angeblich gibt es Tausende von Asanas, die im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende von Yogis mit äußerst verschiedenen Schwerpunkten entwickelt und variiert wurden. Die wahrscheinlich umfangreichste Darstellung enthält das Poster „The Master Chart of 908 Postures by Sri Dharma Mittra“. Sri Dharma Mittra, einer der renommiertesten Yoga-Gurus weltweit, hat das Poster aus ursprünglich 1.350 Asanas, in denen er sich selbst fotografierte, zusammengestellt. 300 dieser Asanas hat er selbst entwickelt, wobei er sich “nur als einen Körper, durch den die Intuition geflossen ist” bezeichnet. Bis heute experimentieren erfahrene Yogis mit immer neuen Körperhaltungen. Daher erheben die ausgewählten Asanas keineswegs einen Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr wurden vorrangig solche Asanas ausgewählt, die heute in modernen Yoga-Schulen unterrichtet werden. Die Ausübung der Asanas mag je nach Stilrichtung im Detail variieren; dennoch vermittelt die Auswahl einen guten Gesamtüberblick.
Asana-Gruppen
Die Asanas sind entsprechend ihren Schwerpunkten in die Kategorien „Stehende Positionen“, „Vorbeugen“, „Rückbeugen“, „Twists (Rotationsbewegungen)“, „Arm-Balancen“, „Umkehrhaltungen“, „Neutrale Positionen“ sowie „Positionen zur Entspannung“ zusammengefasst. Mischformen wurden in die Kategorie des jeweiligen Asana-Schwerpunkts eingegliedert. So sind etwa in der Kategorie der Stehenden Positionen vielfach auch Rück- oder Vorbeugen enthalten.
Ausrichtungsprinzipien
Im Wesentlichen orientiert sich die Ausrichtung in jeder Asana an der Bewegung bzw. Haltung der Wirbelsäule. Diese lässt sich nach fünf Hauptbewegungen unterscheiden:
- Neutrale Wirbelsäule: Die Wirbelsäule ist neutral in ihrer natürlichen Krümmung ausgerichtet.
- Seitbeuge: Die Wirbelsäule streckt sich zur Seite.
- Rotationsbewegung oder Twist: Die Wirbelsäule dreht sich um die eigene Achse.
- Vorbeuge: Die Wirbelsäule beugt sich aus dem Becken nach vorn. Die Körperrückseite wird gedehnt.
- Rückbeuge: Die Wirbelsäule beugt sich aus der Brust nach hinten. Die Körpervorderseite wird gedehnt.
Stabilität und Leichtigkeit
Der Yogi versucht in jeder Asana gleichermaßen Stabilität und Leichtigkeit zu finden, d. h. stabil ausgerichtet und fest verwurzelt in der Asana zu verweilen und dabei gleichzeitig eine gewisse Leichtigkeit zu empfinden. Letztere ermöglicht ihm, die Position ohne eine über die eigenen Grenzen hinausgehende Anstrengung einzunehmen und zunächst kurz, dann mit zunehmender Praxis auch länger zu halten. Der maßgebliche Helfer dabei ist der eigene Atem. Solange man in einer Asana ruhig und gleichmäßig atmen kann, ist das Gefühl der Leichtigkeit gegeben. Deshalb wird der Atem auch als der innere Lehrer bezeichnet, auf den es stets und immer wieder neu zu hören gilt.
Zug und Gegenzug
Ein weiteres Prinzip in jeder Asana besteht in der Ausdehnung des Körpers durch einen Zug und einen Gegenzug. Je nach Asana sind unterschiedliche Körperteile davon betroffen: Mal pressen die Fersen im Stehen fest in den Boden und die Krone des Kopfes zieht nach oben, mal ziehen die Fersen im Sitzen nach vorn und die Sitzknochen nach hinten. Es geht aber immer darum, sich in die verschiedenen Richtungen zu dehnen, um so auch in den komplexesten Positionen Raum zu schaffen.
Asana-Praxis
Die einzelnen Asanas werden am besten mit einem Lehrer oder einem guten Anleitungsbuch gelernt, z.B. „Yoga: Das grosse Praxisbuch für Einsteiger & Fortgeschrittene“.
Wirkung
- dehnt Beinrück- und Beininnenseiten sowie die Gesäßmuskulatur
- kann Ischiasbeschwerden und Steifheit in den Beinen und in der Hüfte lindern
- entspannt den unteren Rücken
- wirkt sich positiv bei Rückenschmerzen aus
Ausrichtung
- flach auf den Boden legen und in der Einatmung ein Bein anwinkeln
- Fuß oder großen Zeh greifen
- beide Beine anspannen
- in der Ausatmung das angewinkelte Bein strecken und sanft so nah wie möglich an den Oberkörper heran ziehen
- die Fersen anziehen und nach hinten bzw. nach oben schieben
- gesamter Rücken, insbesondere der untere, sowie Schultern und Kopf bleiben am Boden
- die andere Hüfte mit der freien Hand sanft in den Boden drücken
- Blickrichtung geht schräg nach oben
Für Einsteiger
- Gurt benutzen, um das Bein zu strecken
- beide Ellbogen am Boden lassen
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Wirkung
- lindert Mundgeruch
- löst Anspannungen, insbesondere der Gesichts- und Kiefermuskulatur
- wird in unterschiedlichen Asanas geübt, hier in Purvottanasana, Vadrasana mit aufgestellten Armen und Matsyasana
Ausrichtung
- tief einatmen
- mit einem lauten Zischlaut kräftig ausatmen und dabei die Zunge so weit wie möglich in Richtung Kinn rausstrecken
- zum „dritten Auge“, d. h. zwischen die Augenbrauen schauen
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Wirkung
- klassische Meditationshaltung
- bedarf der Flexibilität in Hüften und Knien
- Körper ist zentriert und ruhig
- ideal, um kurz abzuschalten oder um zu meditieren
Ausrichtung
- in einen aufrechten Sitz kommen
- ein Bein beugen und die Ferse so nah wie möglich ans Schambein bringen
- das andere Bein beugen und die Ferse direkt vor die andere legen
- Gesäßknochen, Hüften und Knie zum Boden sinken lassen
- Wirbelsäule gerade aufrichten und über die Krone des Kopfes nach oben verlängern
- Rücken, insbesondere der untere, ist gerade
- Hände im Schoß aufeinander, auf Knien oder Oberschenkeln ablegen
- nach unten blicken oder Augen schließen
Tipp für Einsteiger
- auf ein Kissen setzen
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Wirkung
- Symbol für das Loslassen des ganzen Körpers und Geistes
- effektivste Entspannungsposition
- der gesamte Körper ist entspannt und bewegungslos, insbesondere Becken und Schultern
- die innere, geistige Entspannung – das Loslassen aller Gedanken bei gleichzeitig wacher Wahrnehmung – wirkt wie ein Jungbrunnen auf Körper und Geist
Ausrichtung
- mit dem Rücken flach auf den Boden legen
- Beine und Füße leicht nach außen fallen lassen
- Arme mit den Handflächen nach oben entspannt entlang des Körpers auf den Boden ablegen
- Augen schließen und Gesicht entspannen
- alles schwer werden lassen und tief in den Boden sinken
Variationen
- Kissen auf die Hüften legen, um das Gefühl von Schwere zu verstärken
- Kissen unter die Kniekehlen legen, um den unteren Rücken zu entspannen
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Wirkung
- dehnt intensiv die gesamte Körpervorderseite
- stärkt die Körperrückseite
- kräftigt die Oberschenkel
- vitalisiert die Wirbelsäule
- dehnt die Brust- und Schultermuskulatur
Ausrichtung
- mit dem Rücken flach auf den Boden legen
- Knie maximal hüftweit öffnen
- Füße knapp hinter dem Gesäß aufsetzen
- in der Einatmung das Becken heben und nach oben drücken
- Brustbein in Richtung Kinn schieben
- Hände unter dem Körper falten und Arme und Füße fest auf den Boden pressen
- Steißbein in Richtung Knie schieben
- Rückbeuge im oberen Rücken halten
Für Einsteiger
- Block genau unter das Kreuzbein setzen und Gewicht auf den Block abgeben
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Wirkung
- wird die „Mutter aller Asanas“ genannt, da sie eine Vielzahl von positiven Wirkungen hat
- aktiviert die Durchblutung
- entlastet und entspannt die Beine und Organe
- befreit die Atemwege
- stimuliert den Hormonhaushalt
- verleiht insgesamt neue Kräfte, Zuversicht und Stärke
Tipp
- zur Entspannung und bei Nackenbeschwerden, Bluthochdruck und während der Menstruation oder einfach nur Beine an einer Wand hochlegen
Ausrichtung
- in den Pflug (Halasana) kommen
- Ellbogen so nah wie möglich zusammen bringen und den Rücken mit den Händen abstützen; die Fingerspitzen zeigen nach oben
- in der Einatmung ein Bein nach dem anderen gestreckt nach oben führen
- den gesamten Körper bis in die Füße nach oben strecken
- Steißbein in Richtung Fersen schieben
- der Rücken ist so gerade wie möglich aufgerichtet
- das Gewicht wird von den Schultern getragen, der Nacken ist frei
- der Blick geht in Richtung Beine
- nicht den Kopf bewegen
Für Einsteiger
- Decke unter die Schultern, falls der Nacken ansonsten nicht frei ist
- Decke schließt genau mit dem Schultergürtel ab
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Wirkung
- stärkt die gesamte Körperrückseite, insbesondere die tiefliegende rumpfaufrichtende Muskulatur
- kräftigt und vitalisiert die Wirbelsäule
- dehnt Brust- und Schultermuskulatur
- massiert die Bauchorgane, wodurch die Verdauung unterstützt wird
- kann Beschwerden im unteren Rücken lindern
Ausrichtung
- mit dem Bauch flach auf den Boden legen
- Beine schließen, sodass sich die Oberschenkel, die Knie und die Fußknöchel berühren
- Arme nach vorn strecken
- Oberschenkel leicht nach innen drehen
- über die Krone des Kopfes nach vorn und über die Füße nach hinten lang ziehen
- in der Einatmung Arme und Beine gleichzeitig vom Boden abheben
- Brustbein hochziehen und aus dem oberen Rücken nach hinten beugen
- Schambein in Richtung Boden pressen und Steißbein in Richtung Fersen schieben
- Pomuskulatur bleibt entspannt
- Arme und Beine bleiben angespannt
- Nacken in Verlängerung der Wirbelsäule leicht beugen
- nach vorn blicken
Für Einsteiger
- beide Hände seitlich aufsetzen und den Oberkörper damit abstützen
- einen Block zwischen die Oberschenkel klemmen und den Block zusammen pressen
oder - abwechselnd ein Bein und den gegenüberliegenden Arm heben
- dabei mit dem anderen Arm abstützen
oder - Hände unter den Schultern aufsetzen und den Oberkörper abstützen
Variationen
- beide Arme nach hinten strecken und die Hände falten
- diese Armstellung verstärkt die Rückbeuge und die Öffnung des Brustraums und der Schultern
oder - einen Arm nach vorn strecken
- mit der anderen Hand den gegenüber liegenden Fußknöchel greifen und mit dem Fuß gegen die Hand pressen
- öffnet zusätzlich abwechselnd die Schultern und dehnt die vordere Oberschenkelmuskulatur
oder - die Arme seitlich rausstrecken
- stärkt zusätzlich die Schultermuskulatur
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Wirkung
- dehnt die gesamte Vorderseite des Körpers
- stärkt Hand- und Fußgelenke
- öffnet intensiv Schultern und Brustraum
- streckt und stabilisiert die gesamte Wirbelsäule
- eignet sich als Ausgleichsposition nach Vorbeugen
Ausrichtung
- mit ausgestreckten Beinen auf den Boden setzen
- Hände etwa eine Handbreit hinter dem Gesäß aufsetzen
- Finger zeigen nach vorn oder nach hinten, nicht zur Seite
- in der Einatmung Druck in Hände und Füße geben und Becken und Beine vom Boden abheben
- Fußsohlen flach aufsetzen
- Wirbelsäule lang strecken und Steißbein Richtung Füße schieben
- Kopf auf Schultermuskeln ablegen, wenn es angenehm ist
Für Einsteiger - der Tisch
- eine im rechten Winkel beugen
- Kniegelenke über den Fußgelenken ausrichten
- heißt wegen der Form „Tisch“
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Wirkung
- wird wegen seiner Vielzahl positiver Wirkungen „Königin aller Asanas“ genannt
- aktiviert die Durchblutung, insbesondere die des Gehirns, der Lymphen und der Drüsen
- entspannt und entlastet Beine und Organe
- macht die Atemwege frei
- stimuliert den Hormonhaushalt
- vermittelt ein Gefühl von Gleichgewicht und Ausgeglichenheit
- stärkt das Selbstvertrauen.
NO-GO: Bitte NICHT bei Bluthochdruck, Nackenproblemen (schon gar nicht bei Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule) und hohem Augeninnendruck üben.
Ausrichtung
- aus dem Vierfußstand die Unterarme schulterweit zum Boden absenken
- die Hände falten und die kleinen Finger parallel legen und so ein „Körbchen“ für den Kopf formen
- Krone des Kopfes auf dem Boden aufsetzen und Hinterkopf in das „Körbchen“ absenken
- die Beine strecken und mit den Füßen in Richtung Körper wandern, bis das Becken fast über den Schultern steht
- den größten Teil des Gewichts mit den Unterarmen und Händen halten
- aus den Schultern heraus drücken
Für Einsteiger: diesen Schritt solange üben, bis die Beine fast automatisch nach oben kommen - in der Einatmung ein Bein nach dem anderen nach oben nehmen – entweder gestreckt oder gebeugt
- die Beine kommen fast von selbst hoch
- auf keinen Fall Schwung nehmen und springen
- in der Ausatmung die Fersen weiter nach oben drücken
- Steißbein nach oben schieben
- der gesamte Körper ist aktiv, insbesondere die Körpermitte
- nicht in den Schultern einsinken
Für Einsteiger
- Hände mit weit gespreizten Fingern und Krone des Kopfes so am Boden aufsetzen, dass sie ein Dreieck bilden
- die Füße Richtung Kopf wandern und ein Knie nach dem anderen auf den Oberarmen ablegen
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Wirkung
- kräftigt vordere und äußere Oberschenkelmuskulatur
- dehnt intensiv innere und hintere Oberschenkelmuskulatur
- stärkt Kniemuskulatur
- entlastet den gesamten Rücken
- stimuliert die Verdauungsorgane
- reguliert die Verdauung
- bei Nackenproblemen eine gute Alternative zum Kopfstand
Ausrichtung
- in einer weiten Grätsche die Außenkanten der Füße parallel zum Mattenrand aufstellen
bzw. große Zehen leicht nach innen drehen - in der Einatmung die Wirbelsäule lang über die Krone des Kopfes nach oben ziehen
- beide Beine anspannen
- in der Ausatmung aus der Hüfte nach vorn beugen
- Beine bleiben angespannt
- Krone des Kopfes nach unten in Richtung Boden ziehen
- Steißbein und Gesäßknochen nach oben ziehen
- die Hände zwischen den Beinen auf dem Boden aufsetzen
- Ellbogen anwinkeln
- Nacken bleibt entspannt und trägt kein Gewicht
- Kopf berührt nicht den Boden
- wenn der Kopf leicht den Boden berührt, den Schritt verkleinern
Für Einsteiger
- den Oberkörper parallel zum Boden vorbeugen
- Hände unter den Schultergelenken aufsetzen
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Wirkung
- kräftigt den gesamten Körper: Handgelenke, Arm-, Bauch-, Rücken- und Beinmuskulatur
- weitet den Brustkorb
- wirkt gegen Lethargie und Müdigkeit
- gibt ein Gefühl der Stärke und Frische
- Ausgangsposition für Chatturanga Dandasana
Ausrichtung
- Beinmuskulatur anspannen
- Fersen nach hinten ziehen
- Finger spreizen, beide Hände belasten und Arme strecken
- Schultergelenk über dem Handgelenk ausrichten
- Oberarme leicht nach außen drehen
- Wirbelsäule lang ziehen
- Nacken bleibt gerade in der Verlängerung der Wirbelsäule
- Körper bildet eine gerade Linie
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Wirkung
- rundlegende positive Wirkungen von Umkehrhaltungen siehe Salamba Sarvangasana
- stärkt zusätzlich die Schultern und Arme
- öffnet die Brust und streckt die Wirbelsäule, insbesondere die Brustwirbel
- verleiht viel Stärke, Zuversicht und Selbstvertrauen
Ausrichtung
- in den Herunterschauenden Hund kommen und die Unterarme zum Boden absenken
- Ellbogengelenk unter den Schultern ausrichten und Arme geradeaus strecken
- Finger spreizen
- nach vorn blicken
- Gewicht auf die Unterarme verlagern
- aus den Schultern heraus nach oben drücken
- ein Bein anheben
- in der Einatmung Mula Bandha setzen
- etwas Schwung nehmen und beide Beine nach oben bringen
- Brustbein nach vorn schieben und Wirbelsäule verlängern, insbesondere die Brustwirbel
- am Anfang an einer Wand üben und Füße an der Wand abstützen
- Kraft und Stabilität in den Schultern aufbauen
Für Einsteiger
- einen Gurt oberhalb der Ellbogen um die Arme binden und/oder einen Block zwischen die Unterarme legen
- verhindert, dass sich die Position der Arme verändert
Für Fortgeschrittene
- in der Ausatmung aus den Schultern heraus nach oben und ein Bein nach dem anderen von der Wand wegnehmen
- dabei Uddiyana Bandha setzen und die Körpermitte stabilisieren
- Steißbein nach oben schieben
ODER - ohne Wand üben
- Beine in der Luft ausbalancieren und dann nach oben strecken
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Wirkung
- dehnt den gesamten „Westen“, d.h. die Körperrückseite: Rücken, hintere Oberschenkelmuskeln und Gesäßmuskeln
- kräftigt die Bauchorganereguliert die Verdauung
- stärkt durch die Streckung die Wirbelsäule
- massiert das Herz
- wirkt gleichermaßen beruhigend und vitalisierend
Ausrichtung
- Aufrecht mit gestreckten Beinen hinsetzen
- Beine mit angezogenen Fersen anspannen
- in der Einatmung die Arme nach oben strecken
- Wirbelsäule durch die Krone des Kopfes langziehen
- Becken aufgerichtet und der Rücken gerade lassen
- in der Ausatmung aus der Hüfte nach vorn beugen
- Steißbein nach hinten schieben
- Rücken, insbesondere den unteren, so gerade wie möglich lassen
- mit den Händen die Fußaußenkanten greifen und sanft nach außen ziehen
- der Daumen drückt auf das Gelenk des großen Zehs
- alternativ einen Block hinter die Füße stellen und mit den Händen um den Block greifen
- Oberkörper auf den Oberschenkeln ablegen und Nacken entspannen
Für Einsteiger
- auf ein Kissen setzen und das Becken gerade aufrichten
- evtl. die Beine zusätzlich anwinkeln
- Gurt benutzen, um die Füße zu fassen
- Kopf auf einem Kissen statt auf den Beinen ablegen
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Wirkung
- kräftigt die Vorderseiten der Beine
- dehnt die Rückseiten der Beine intensiv
- lockert Steifheit in den Beinen, den Hüftmuskeln und -gelenken.
- entspannt die Wirbelsäule und Schultern
- entspannend für den gesamten Rücken
Ausrichtung
- einen ca. 1 m großen Schritt nach hinten machen und beide Füße und die Hüften nach vorn ausrichten
- Beinmuskulatur bleibt angespannt
- Schrittlänge variieren, um eine intensive, aber angenehme Dehnung herbeizuführen
- in der Ausatmung auf halbe Höhe nach vorn beugen
- in der Einatmung die Arme nach vorn strecken und den unteren Rücken lang ziehen
- in der Ausatmung aus der Hüfte raus nach vorn in Richtung Oberschenkel beugen
- Steißbein und die Gesäßknochen nach oben schieben
- Nase in Richtung Knie führen und Nacken entspannen
- der Blick geht zum Bein
Für Einsteiger
- die dem vorderen Bein gegenüberliegende Hand auf dem Boden aufsetzen und mit der anderen Hand die Hüfte zurückschieben
oder
- Hände auf dem Schienbein absetzen und das Vorbeugen aus dem unteren Rücken üben
oder
- beide Hände auf dem Boden aufsetzen
- dabei einen geraden Rücken beibehalten
Für Fortgeschrittene
- Hände in Gebetshaltung auf dem Rücken zusammennehmen
- oder die gegenüberliegenden Ellbogen greifen
Interesse an den wunderschönen Fotos? Dann schauen Sie doch mal hier.